Media Systems: Gestaltung A (MS 120) |
|
---|---|
Modulverantwortliche/r | Prof. Wolfgang Willaschek, Prof. Ralf Hebecker |
Art des Moduls | Pflichtmodul |
Semester, Dauer, Angebotsturnus | 1. Semester, Ein Semester, Jedes Semester |
Leistungspunkte (LP), Semesterwochenstunden (SWS) | 5 LP, 4 SWS |
Arbeitsaufwand (Workload) | Präsenzstudium: 68h und Selbststudium: 82h |
Teilnahmevoraussetzungen / Vorkenntnisse | Notwendig: Keine formalen Voraussetzungen. |
Lehrsprache | Deutsch |
Prüfungsart | Studienleistungen in beiden Lehrveranstaltungen. |
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten | Siehe Prüfungsformen der zugehörigen Lehrveranstaltungen. |
Zu erwerbende Kompetenzen / Lernergebnisse | Fachkompetenz: • Die Studierenden erlernen und erproben theoretische und praktische Grundkenntnisse inhaltlicher, audiovisueller und ästhetischer Gestaltung in angewandten, interdisziplinären Gruppenprojekten. • Sie lernen die Grundlagen von Konzeption und Produktion von Design, Game Design, Dramaturgie und Film. Methodenkompetenz: • Sie lernen, eigene Ideen von Recherche und Exposé über Planung / Vorproduktion zu entwickeln und prototypisch umzusetzen sowie zu präsentieren. • Sie lernen Grundlagen des künstlerischen, journalistischen und/oder akademischen Schreibens (u.a. im Bereich Dramaturgie/Film: Exposé, Drehbuch, Storyboard) sowie die Grundlagen des akademischen und künstlerischen Zitierens. Sozialkompetenz: • Sie lernen, Teams zu bilden und mit deren Prozessen und Konfliktmomenten produktiv umzugehen, Kritik zur Weiterentwicklung zu nutzen und die eigenen Projekte schrittweise zu verfeinern. |
Verwendbarkeit des Moduls | Vorbereitung für das Modul Gestaltung B. |
Inhalt des Moduls | • Die Gestaltungsmodule A und B bieten zwei Schwerpunkte und bauen aufeinander auf: • In den "Media / Game Design"-Kursen (1-3) erfolgt eine Einführung in Design-Grundlagen in Verbindung mit der Erstellung eigener kleiner Kurzfilme und Designaufgaben (MGD1). Im zweiten und dritten Semester werden dann in Kleinstgruppen freie Medien- oder Games-Projekte umgesetzt. MGD2 und 3 werden im jährlichen Wechsel von Prof. R. Hebecker und Prof. G. Rehfeld angeboten. • In Dramaturgie / Film dient die Verzahnung der Gestaltungsmodule A und B der zunehmenden Praxisorientierung, um theoretische Kenntnisse in Kurzfilmexperimenten und kleineren Projekten auf die Praxis der filmischen Gestaltung anwenden zu können. • Studierende sollten zu Beginn des zweiten Semesters wählen, ob Sie ihren Schwerpunkt bei Media / Game Design oder Dramaturgie / Film setzen möchten. • Das Modul Gestaltung B erlaubt mit seinen zwei Semestern zwei einsemestrige Projekte oder vertiefende ganzjährige Projekte. Dies kann auch zum Ende des zweiten Semesters entschieden werden. |
Literatur | Aktuelle Literaturempfehlungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekanntgegeben. - Im Bereich Dramaturgie/Film Literatur zur Drehbuchgestaltung, für Dramaturgie des Films: Francois Truffaut, "Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?", Erstveröffentlichung 1966 |
Zugehörige Lehrveranstaltungen | MS 121,MS 122 |
Lehr-/Lernform | Seminaristischer Unterricht |
---|---|
Dauer | Ein Semester |
Semester | 1. Semester |
Angebotsturnus | Jedes Semester |
Semesterwochenstunden | 2 SWS |
Lehrsprache | Deutsch |
Prüfungsart | Studienleistung |
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten | Übliche Prüfungsform: Hausarbeit; weitere mögliche Prüfungsform: Referat |
Inhalte | • Eine projektorientierte und praxisnahe Einführung in die Grundlagen und Möglichkeiten visueller Gestaltung. • Im Projektteil werden in kleinen Teams Produkte und Services in verschiedenen Formaten filmisch analysiert. • In „Ein Problem finden und lösen“ fertigen die Teilnehmer eine eigene kleine gestalterische Arbeit an. • Parallel dazu bieten Vorlesungen Einführungen zu diesen (und weiteren) Themen: Die Grundlagen visueller Gestaltung, Ideenfindung, Konzept, Briefing, Rastersysteme, Schrift und Farbe, User Interface / User Experience. • Während des Kurses werden in gelegentlichen „Studio-Sessions“ die Projektfortschritte besprochen und gemeinsam weiterentwickelt. |
Ziele | Die Studierenden lernen: Gestaltungsgrundlagen und Designpraxis. Selbstständige Designarbeit in Kleingruppen sowie allein. Konzeptentwicklung (Idee, Exposé, Entwurf, Präsentation, Vorproduktion, Produktion, Nachbearbeitung und Verfeinerung). Analyse und Adaption journalistisch-wissenschaftlicher Kurzfilm- und Podcastformate. Aufmerksamkeit und Lösungsansätze für Gestaltungsfragen. Grundlagen des journalistisch-akademischen Schreibens und Zitierens. Einführung in die Kunst des Filmtitels. |
Literatur | • Alessio, L. (2013). Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung: Eine Typo-Graphic Novel, Schmidt Hermann Verlag. • Norman, D. A. (1996). Dinge des Alltags, Campus. • Saffer, D. (2006). Designing for Interaction: Creating Smart Applications and Clever Devices. New Riders. • Typography in ten minutes http://bit.ly/KydSxK • The Art of the Title http://www.artofthetitle.com |
Prüfungsnummer | 16210 |
Lehr-/Lernform | Seminaristischer Unterricht |
---|---|
Dauer | Ein Semester |
Semester | 1. Semester |
Angebotsturnus | Jedes Semester |
Semesterwochenstunden | 2 SWS |
Lehrsprache | Deutsch |
Prüfungsart | Studienleistung |
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten | Übliche Prüfungsform: Hausarbeit; weitere mögliche Prüfungsform: Referat. Die zu erbringende Prüfungsform wird von der/dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben. |
Teilnahmevoraussetzungen | formal: keine inhaltlich: keine |
Inhalte | Im Studienzweig Media Systems (MS) sind alle Module „Media/Game Design – Dramaturgie“ in den ersten drei Semestern auf eine Synthese von gestalterischen und inhaltlichen Kriterien ausgelegt. Besonderes Schwergewicht haben dabei Teambildung und Projekt-Konzepte, mit anschließender praktischer Durchführung in kleineren Arbeitsgruppen, u.a. Filmgestaltung und Editorial Work. In „Dramaturgie 1“ stehen Betrachtungen, Analysen und Anwendungen zu zentralen Begriffen / Bereichen wie Bild, Zeichen und Semiotik, Sprache, Typographie, Kino, Musik, Rundfunk, Massenmedien, Computer (Kunst, Spiele und Simulation) sowie Aspekte der Vernetzung im Vordergrund. |
Ziele | Geschulter Umgang mit der technischen Umsetzung von dramaturgischen Inhalten anhand praxisorientierter Formate |
Literatur | Nach Maßgabe der/des Lehrenden |
Prüfungsnummer | 16220 |